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Jeder Bergsteiger und Kletterer sollte die angeführten Knoten so gut beherrschen, daß er sie auch in Extremsituationen (Unfall, Gewitter, Nacht) knüpfen kann. Nach dem Knüpfen wird der Knoten kräftig festgezogen und überprüft ! Das Seil- bzw. Reepschnurende muß mindestens 10 cm aus dem Knoten herausstehen, bei Bandschlingen 7 cm.
- SEILKNOTEN -
Klettern, Bergsteigen, Klettersteige
Der gesteckte Achterknoten ist der sicherste und sinnvollste Anseilknoten (Sitzgurt, Brust- und Sitzgurt). Im Vergleich zum Sackstich mit Schraubkarabiner entfällt das Risiko des Karabinerbruchs ! Er ist geeignet für die Seilpartner am Seilende. Die Seilpartner in der Mitte des Seils benutzen den Achterknoten (links) zusammen mit einem Schraubkarabiner.
Der Sackstich dient zum Verbinden von zwei annähernd gleich dicken Seilen und zum Herstellen einer Schlinge. Als Anseilknoten ist er nicht zu empfehlen, da der Knoten nach einer Sturzbelastung kaum noch zu öffnen ist !
Der Bandschlingenknoten ist der ideale Knoten zum Verbinden von Schlauchbändern.
Der Halbmastwurf ist ideal zur Partnersicherung. Er darf nur zusammen mit einem HMS-Karabiner (mit Verschlußsicherung, birnenförmiger Karabiner) angewendet werden.
Der Mastwurf ist der ideale Knoten für die Selbstsicherung. Die Zugschlinge kann mühelos gelockert und verschoben werden - ohne daß der Knoten dabei gelöst wird.
Einfach (links) :
Zum Knüpfen von  Reepschnurschlingen  geeignet. Als  Seilverbindungsknoten wird der Spierenstich nicht mehr verwendet (Verklemmen des Knotens beim Abziehen!).
Doppelt (rechts) :
Ideal zum Herstellen  dauerhafter  Reepschnur- schlingen geeignet (z.B. für Klemmkeile).
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Ein unerläßlicher Klemmknoten für Selbsthilfe und Kameradenbergung. Falls die Klemmwirkung einer gut geeigneten 6 mm Reepschnur nicht ausreicht, muß den zwei Umschlingungen eine dritte hinzugefügt werden.